Älterer Teil,
südlich des Weges, ab 17. Jhd. |
Das älteste
der insgesamt ca. 1 700 erhaltenen Gräber ist einer gewissen Feifel,
Tochter des Lima, gewidmet, die im Juli 1647 verstorben war.
Woher der Name der Verstorbenen sich ableitet, ist unklar: Vielleicht
von Vöglein oder Veilchen. Auffallend, dass der Vater auf dem Stein
erwähnt ist statt des Ehemannes. Dessen Name Lima könnte als
Abkürzung für den geläufigen Namen Liebmann stehen. |
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Der zweitälteste
Grabstein, der erhalten ist, ist der von Isaak von
Bruchsal (im Dialekt geschrieben: "Brusel"). Nach einer
Urkunde von 1660 war er in die Gemeinde Edenkoben aufgenommen worden. |
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Dieser prächtige Grabstein, der einen
Röm. Tempel nachbildet, ist dem Jischai Sohn
des Isaak gewidmet.
Der im Jahr 1843 (5603 nach jüd. Zählung) Verstorbene scheint
eine treibende Kraft in der Gemeinde Edenkoben gewesen zu sein. Er hat
dort zum Bau der Synagoge und der Mikwe beigetragen und einen Wohltatigkeitsverein
gegründet.
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Grab einer gewissen Chaia Tochter des Elkanan
aus dem 18. Jhd. Die stilisierte Sabbatlampe steht für das Privileg
der jüdischen Frau, diese zu entzünden und damit den Ruhetag
rituell zu beginnen. Der Stein enthält das "Lob der tüchtigen
Hausfrau" aus Spr 31,10
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