Jüdischer Friedhof Essingen

Gemeinde Essingen, Kreis Südliche Weinstraße
Östlich des Dorfes, parallel zum Hainbach , unweit der Bundesstraße 272 in Richtung Landau
Belegungszeit: 1647 - 1879; älteste Grabstein von 1647; im 18.Jhd. mehrfach erweitert; 1928 geschändet.
Umfasst ca. 1700 Grabsteine
Fläche des Alten Friedhofes (Lagerbuch-Nr. 6156): 85,87 ar.
Fläche des Neuen Friedhofes (Lagerbuch-Nr. 6036): 24,28 ar.

Linktipp: http://www.alemannia-judaica.de/essingen_friedhof.htm

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Älterer Teil, südlich des Weges, ab 17. Jhd.

Hier ein eher seltenes Symbol: Der Schmetterling als Sinnbild der flüchtigen Seele.

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Der sechszackige Stern ist erst ein oft anzutreffendes Symbol des Judentums. Obwohl oft Davidstern (magen david) genannt, erhierlt er erst in der Neuzeit seine spezifische Bedeutung.

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Nathan Mayer, geb. 1815 in Leimersheim, war "ein Mann, der Wohltätigkeit übte - ein Mann von Barmherzigkeit". Das Schofarhorn weist ihn als eine Gemeindeglied aus, das zu besonderen Anlässen dieses Instrument blies. Er starb 1849 in Venningen.

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Dieser Stein fällt durch eine eigentümliche Schriftanordnung auf.

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Der weiche Pfälzer Sandstein verwittert leicht:
Ganze Platten fallen teilweise ab.

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Frauengrab mit floralen Ornamenten
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(Biler: Stefan Meißner)

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