Die Geschichte Israels

von Stefan Meißner


Potoäolisches Volutenkapitell aus Chirbet Salich (= Ramat Rahel)

16. Das Südreich Juda bis zu seinem Untergang

Literatur
W. Dietrich u.a. (Hg.): Biblische Enzyklopädie, 12 Bde., Bd.5, Die Königreiche Israel und Juda im 8. und 7. Jahrhundert v. Chr.: Bd. 5
H. Donner: Geschichte Israels und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde. 2. Aufl. Göttingen 1995
- Bd. 2: Von der Königszeit bis zu Alexander dem Großen. Mit einem Ausblick auf die Geschichte des Judentums bis Bar Kochba

Nach der Reichsteilung ist das Verhältnis zwischen Nord- und Südreich eher distanziert. Es kommt häufig zu Grenzstreitigkeiten, wobei sich weder unter Rehabeam noch unter dessen Sohn Abija (910-908) einer der beiden Staaten einen Vorteil verschaffen kann. Erst

16.1 Asa von Juda (908-868)

gelingt es, die Grenze nach Norden zu verschieben. Er bietet den ganzen Tempelschatz auf und bewegt den Aramäerkönig Ben-Hadad zu einem Angriff auf Israel. Das Nordreich Israel, von Süden und Norden zugleich in die Zange genommen, muss sich aus Benjamin zurückziehen. Nach seinem Erfolg baut König Asa Mitzpa und Geba als Festungen aus (1 Kön 15,17-21). Es folgt nun eine längere Phase des Friedens zwischen den beiden Nachbarstaaten. Leider erfahren wir über die einundvierzigjährige Amtszeit König Asas im DtrG recht wenig (vgl. 1 Kön 15,9-45). Die in 2 Chr 14, 8-14 berichteten Schlachten gegen ein kuschitisches (=äthiopisches?) Heer sind historisch zweifelhaft.

16.2 Joschafat (868-847)

Ein Sohn Asas, war der erste Herrscher in Juda, der nach dem Jahwe-Namen benannt ist. Er schließt einen Waffenstillstand mit Israel und kämpft recht erfolgreich gegen Edom. Ein Versuch, die Handelsschifffahrt auf dem Roten Meer wieder zu beleben, scheitert allerdings (1 Kön 22,41-51).

16.3 Joram (852/47-845)

Unter seiner Regierung setzt ein innen- wie außenpolitischer Niedergang ein. Juda verliert nicht nur fruchtbare Gebiete an seiner Westgrenze an die Philister, sondern muss auch Edom in die Unabhängigkeit entlassen. Das DtrG begründet diese Missgeschicke damit, dass Joram eine Tochter des Nordreichkönigs Abah heiratet und damit die Tore für den Synkretismus des Nordens noch weiter öffnet als seine Vorgänger (2 Kön 8,16-24).

16.4 Ahasja (845?)

unterstützt Joram von Israel bei dessen Kämpfen gegen den Aramäer Hasael in Ramot Gilead, wird aber beim Staatsstreich Jehus zusammen mit seinem Kombattanten ermordet. Als seine Mutter Athalja, übrigens eine Enkelin Omris, vom Tod ihres Sohnes erfährt, lässt sie alle männlichen Angehörigen des Hauses Davids ermorden und setzt sich selbst auf den Thron Judas (845-840).

16.5 Joas (840-801)

Einen Sohn Ahasjas hatte Atalja bei ihrem Gemetztel übersehen. Ihn hatte der Priester Jojada rechtzeitig in den Tempel bringen lassen, wo er in Sicherheit aufwuchs. Als er die Zeit gekommen sah, salbte er den noch minderjährigen Joas und setzte ihn auf den Thron Judas. Die verhasste Atalja aber wird umgebracht, mit ihr findet vorerst auch die Baalsverehrung im Süden ein Ende. Möglicherweise hat Johjada in den ersten Jahren selbst die Amtsgeschäfte geführt, der Chronist hat ihn jedenfalls als den eigentlichen Regenten dargestellt (2 Chr 24,2f.15f.22).
Sein Putsch gegen Atalja wäre sicher nicht erfolgreich gewesen ohne die Unterstützung des judäischen Grundbesitzes, dem sog. „Volk des Landes“, bei dem die Dynastie Davids von jeher einen Rückhalt fand. Theologisch interessant ist der doppelte Bundesschluss, der beim Amtsantritt des jungen Monarchen gefeiert wird: „Und Jojada schloss einen Bund zwischen dem HERRN und dem König samt dem Volk, dass sie des HERRN Volk sein sollten; desgleichen auch zwischen dem König und dem Volk.“ H. Donner (Geschichte Israels und seiner Nachbarn in Grundzügen, Bd.2 ,282) vermutet, hier „werde der Sonderbund Jahwes mit der Dynastie Davids (..) als Spezialfall des Bundes Jahwes mit seinem erwählten Volke verstanden: ein fortgeschrittenes Stadium der Bundestheologie, befördert durch längst eingewurzelte Gewöhnung an die davidische Dynastie“
Joas regiert immerhin 40 Jahre in Jerusalem und „tat, was recht war und dem Herrn wohlgefiel“ (2 Kön 12,3). Zu diesen Taten gehört die Instandsetzung des Jerusalemer Tempels, die er u.a. mit Kollektengeldern finanzierte. Dabei erfand er den „Opferstock“, einen Kasten mit schmalem Schlitz, der verhinderte, dass die Priester (wie zuvor wohl öfters geschehen) zu eigenen Zwecken in die Kasse griffen. Als Hasael von Damaskus die Stadt Gath erobert, gerät auch Jerusalem in große Bedrängnis. Erst die Zahlung einer hohen Summe, die Joas aus dem Tempel- und Palastschatz nahm, bewegte den Aramäerkönig zum Abzug (2 Kön 12,18f.). Sein Ende fand Joas durch eine Revolte „der Großen“ in seinem Palast, die den Fortbestand der davidischen Dynastie aber nicht gefährdete (2 Kön 12,21f.).

16.6. Amazja von Juda (801-773)

führt zunächst einen erfolgreichen Krieg gegen die Edomiter im „Salztal“, ohne freilich deren Eigenstaatlichkeit zu gefährden. Bei einer Schlacht gegen das Nordreich Israel bei Betschemesch wird er vernichtend geschlagen. Auch Jerusalem wird geplündert, wobei ein Teil der Stadtmauer zerstört wird. Vor einer Palastrevolte flieht Amazja nach Lachisch, wo er aber von seinen Gegnern gefasst und umgebracht wird.

16.7 Asarja(hu)/Ussia (773-736?) und Jotham (756-741)

Unter Asarjas Führung herrschen, wie auch gleichzeitig im Nordreich unter Jerobam II., Friede und Prosperität. Er baut die Festung Elat am Golf v. Aqaba aus, führt erfolgreiche Kriege gegen Ammoniter und Philister, denen er mehrere wichtige Städte abnehmen kann. Als er an einer schweren Hautkrankheit erkrankt, übernimmt der Kronprinz Jotham, über den die Bibel wenig zu berichten weiß, die Regierungsgeschäfte. Ussia wurde nach seinem Tod zunächst nicht im Familiengrab beigesetzt. Erst um Christi Geburt ist er umgebettet worden, wovon auch eine gefundene Steintafel zeugt.

16.8 Ahas (741-725)

Jothams Nachfolger, kennen wir bereits vom => syrisch-ephraemitischen Krieg. Der judäische Herrscher soll von Pekach und Rezin in eine assyrische Koalition gedrängt werden, dieser wendet sich aber an Tiglatpileser III. (744-727) um Hilfe (2 Kön 16,7b). Nur durch Tributzahlungen an die Assyrer, die wieder einmal aus Tempel- und Königsschatz genommen werden, entgeht Juda der Katastrophe (2 Kön 16,8). Es bleibt aber schwach und muss Elat im Süden an die Edomiter abtreten (2 Kön 16,6). Die Konzessionen, die Ahas an Assyrien machen muss, sind nicht nur finanzieller Art: „Dem König von Assyrien zuliebe“ (2 Kön 16,18) nimmt er bauliche Änderungen am Jerusalemer Tempel vor und gestaltet den Kultus nach heidnischen Vorbildern um, wobei ein Priester namens Uria eine besondere Rolle zu spielen scheint. Es wird häufig diskutiert, inwiefern ein solcher „diplomatischer Synkretismus“ (Rainer Albertz: Grundrisse zum Alten Testament, Bd.8/1, Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit: Von den Anfängen bis zum Ende der Königszeit: Bd. 8/1, 2. Auflage Göttigen 1996, S. 278) freiwillig geschah. Doch nach allem, was wir wissen, übten die Assyrer in religiöser Hinsicht auf seine Vasallen keinen Zwang aus (vgl. A. Soggin, S. 161).

16.9 Hiskia (725-697)

Literatur
Rainer Albertz: Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit: Von den Anfängen bis zum Ende der Königszeit: Bd. 8/1, 2. Auflage Göttigen 1996, bes. S. 28fff.; H. Donner: Geschichte Israels und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2. Aufl. Göttingen 1995, Bd.2 S. 347ff.; V.Fritz: Die Stadt im alten Israel, S.84ff. (zu Lachisch)

Über die Regierungszeit Hiskias berichten nicht nur die Königsbücher (2 Kön 18-20), sondern auch einige Jesajaüberlieferungen, sowie assyrische Inschriften wie der sog. Taylor-Zylinder. Am Anfangs scheint Hiskia eine „kluge Neutralitätspolitik“ (Donner, II, 350) gegenüber seinen Nachbarn im Norden betrieben zu haben. Erst 705, nach dem Tod Sargons II. beteiligt er sich - gegen die dringende Warnung des Propheten Jesaja (vgl. Jes 18+31) - wie schon sein Vorgänger Ahas an einer antiassyrischen Koalition.
Die Reaktion der übermächtigen Assyrer lässt nicht lange auf sich warten: Sanherib rüstet zum Rachefeldzug, besiegt das Heer der mit Hiskia verbündeten Ägypter und verwüstet Dutzende phlistäischer und judäischer Städte. Die Belagerung Jerusalems im Jahr 701 wird erst abgebrochen, als sich Hiskia vollständig unterwirft. Vielleicht hatte Hiskia das schlimme Schicksal der Stadt Lachisch vor Augen, die die Assyrer erstümten und plünderten (siehe Bild unten).
Die Folgen des gescheiterten Aufstands waren dennoch gravierend: Jerusalem wird (allerdings nur für wenige Jahre) Stadtstaat und das jüdäische Hinterland wird den philistäischen Nachbarn unterstellt. Immerhin: Die Davididen bleiben weiterhin an der Macht.


Eroberung Lachischs durch assyrische Truppen (701)

Zu Hiskias bleibenden Leistungen gehört der Bau des 550 m langen Kanals von der Gihonquelle, die außerhalb der Stadtmauer lag, zum Siloateich. Dadurch hatte Jerusalem jetzt erstmals eine eigene Wasserversorgung, im Falle einer Belagerung wichtig war. Eine weitere Baumassnahme Hiskias war die Erweiterung der Stadtmauer, wodurch das Stadtgebiet deutlich vergrößert wurde.

Eine kultuspolitische Maßnahme Hiskias war die Abschaffung eines wohl kanaanäisch-jebusitischen Schlangekultes, der auf Mose zurückgeführt wurde (2 Kön 18,4). Auch schaffte er Kulthöhen, Ascheren und Mazzeben ab, weshalb er vom DtrG positiv beurteilt, ja als Vorläufer der josianischen Reform gefeiert wurde. Diese hiskianischen Maßnahmen, die teilweise durch die Forschung in Frage gestellt worden waren, fanden eine Bestätigung durch den archäologischen Befund (z.B. auf dem Tel Lachisch).
Dass die Alleinverehrung Jahwes im 8. Jhd. nicht unumstritten gewesen sein kann, zeigen Funde wie die Inschrift von Chirbet el-Qom (BIld unten), die von "Jahwe und seine(r) Aschera" sprechen. Auch wenn, wie K. Koch vermutet, Aschera hier keine eigenständige Göttin, sondern "ein Jahwä zugehörige Kraft" darstellt (Der Gott Israels und die Götter des Orients, Studien zur alttestamentlichen und altorientalischen Religionsgeschichte, Göttingen 2007, S.44), bleibt doch auffällig, dass man sich von ihr offensichtlich Segen (brh) versprochen hat.

Externer Link
http://www.bautz.de/bbkl/h/hiskia.shtml


Inschrift von Chirbet el-Qom
"Jahwe und seine Aschara"

16.10. Manasse (696-642)

führt assyrische Götter in den Jerusalemer Kultus ein (2 Kön 21) und beschwört damit „die assyrische Krise der israelitischen Religion“ herauf. Unklar bleibt: War dies ein freiwilliger Akt der Unterwerfung aufgrund des immensen Druckes des (damals noch) übermächtigen nördlichen Nachbarn oder war er von außen aufgezwungen?

16.11 Die Reformen Josias (639-609)

Nach dem Tode Assubanipals 627 hatte das assyrische Reich den Zenit seiner Macht überschritten. Unter dem Druck der Meder im Norden, die 614 Assur eroberten, und der Neubabylonier im Süden, die (zusammen mit den Medern) 612 Ninive einnahmen, zerfiel das Großreich in wenigen Jahren.

Diese Schwäche des nördlichen Nachbarn nutzte der jüdische König, wobei unklar ist, ob bzw. ab wann er die Tributzahlungen an Assyrien einstellte. Deutlich ist jedoch, dass er das entstehende Machtvakuum im Norden geschickt zu nutzen wusste, indem er sich Teile des ehemaligen Nordreiches einverleibte. Erstmals seit der Reichteilung nach dem Tode Salomos erwachte in Israel so etwas wie ein gesamtisraelisches Bewusstsein, das sich aus der Erinnerung an das davidisch-salomonische Großreich speiste.

Antiassyrisch war auch sein Programm der Kultuszentralisation, über das wir leider nur stark dtr gefärbte Berichte (2 Kön 23) besitzen: Der Jerusalemer Tempel sollte künftig der einzig legitime Kultort im Land sein. Die unzähligen Höhenheiligtümer im Land ließ er entweihen und die Priesterschaft in Jerusalem konzentrieren, wo sie im Tempel Hilfsdienste versehen durften. Mit diesen Reformen, so die Darstellung des DtrG, setzte Josia die Forderungen eines alten im Tempel aufgefundenen Gesetzesbuches um. Die Forschung vermutet, dass es sich bei dem Gesetzbuch, um das Dtn oder zumindest um eine Vorform desselben handelt.

Sein Ende fand Josia im Jahr 609, als er sich bei Meggido einem Feldzug des ägyptischen Königs Necho in den Weg stellte, der nach Palästina gezogen war, um dort das bereits geschwächte Assyrien zu stützen (nicht um gegen Assyrien in den Krieg zu ziehen, wie 2 Kön 23,29 fälschlicherweise berichtet).

16.12 Jojakim (608-598)

der bis zu seinem Machtantritt Eljakim hieß, bestieg den Thron Davids, nachdem sein nur kurz regierender jüngerer Bruder Joahas von den Ägyptern abgesetzt und verschleppt worden war. Aber weder er noch seine Nachfolger konnten an die Größe des josianischen Reiches anknüpfen. Im Gegenteil: Als er sich gegen den Babylonier Nebukadnezar mit Ägypten verbünden will, wird er von diesem in die Schranken gewiesen. Der Strafexpedition, die Nebukadnezars im Jahr 598 gegen Jojachin, den Sohn Jojakims, unternimmt, hat Judäa nichts entgegen zu setzen. Ein Teil der Oberschicht wird nach Babylonien deportiert.

16.13 Zedekijas (597-587)

Der urspr. Name Zedekijas, dessen eigentlicher Name Mattanja war, war als Vasall Babylons eingesetzt worden: „Und der König von Babel machte Mattanja, Jojachins Oheim, zum König an seiner Statt und wandelte seinen Namen um in Zedekia“ (2 Kön 24,17). Doch auch er wagte wie schon sein Vorgänger einen Aufstand gegen den Großkönig und führte damit das jüdische Volk vollends in die Katastrophe. Diese Aufkündigung der Loyalität, zu der er sich (gegen den Rat des Propheten Jeremias) durch eine zeitweise Schwäche Babylons hinreißen ließ (603/02?), führte zum Gegenschag der Babylonier. Sie eroberten sehr schnell große Teile Judäa. Neben der Hauptstadt Jerusalem trotzten am längsten die im Süden gelegenen Festungen Lachisch und Aseka dem Gegner. Eine anschauliche Quelle für das Durcheinander, das damals in Judäa herrschte, sind die in der Nähe des Haupttores von Lachisch gefundenen Ostraka (=Tonscherben), auf denen judäische Beobachter hinter den feindlichen Linien über die militärische Lage berichten.


Lachisch-Ostrakon

Die Einnahme Jerusalems, das erst nach eineinhalbjähriger Belagerung fiel, endete dieses Mal mit der völligen Zerstörung von Stadt und Heiligtum (587/586). Die erneute Deportation von Judäern scheint freilich zahlenmäßig geringer ausgefallen zu sein als die erste Verschleppungswelle.

Es ist oft vermutet worden, das durch die Zerstörung des Jerusalemer Tempels erzwungene Ende des Opferkultes habe zur Entstehung der ersten Synagogen und damit zu einer neuen Form der Gottesverehrung in Israel geführt. Doch eindeutige Belege für die Vermutung fehlen. Auf jeden Fall bedeutete der Fall Jerusalems das vorläufige Ende der jüdischen Eigenstaatlichkeit und der Beginn einer über Jahrhunderte bestehenden Exilsgemeinde im Zweistromland.

Externe Links
http://www.ramatrahel.uni-hd.de/de/geschichte.htm
http://www.bautz.de/bbkl/n/nebukadnezar_ii.shtml
http://www.uni-duisburg-essen.de (Auszug aus Martin Metzgers Geschichte Israels)

Empfohlene Literatur: Die Königreiche Israel und Juda im 8. und 7. Jhd.

Die Zeit der assyrischen Fremdherrschaft über Israel und Juda (etwa 750-650 v.Chr.) gilt als eine historisch ziemlich präzise zu rekonstruierende Epoche. 722, mit dem Fall Samarias, geht das nordisraelitische Königreich zugrunde, und Jerusalem, das Zentrum des Südreichs, entgeht mit knapper Not der Einnahme durch Sanherib. Vielel bibl. Bücher, wie die ersten großen Schriftpropheten haben hier ihren Anfang genommen, oder haben eine tiefgreifende Redaktion erfahren. (Auszug aus dem Klappentext)

 

 

Bildnachweis
Volutenkapitell: Stefan Meißner, Israel-Museum, Jerusalem (C)
Lachisch: Stefan Meißner, Israel-Museum, Jerusalem (C)
Ostrakon: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lakisletter.gif#filelinks (public domain)